FAUli-Kneipe

Unsere FAUli-Kneipe findet diesen Monat am 26.07 ab 19 Uhr im Anarchistischen Infoladen statt (Neustadt 24 35037 Marburg). Die FAUli-Kneipe ist unsere regelmäßige Veranstaltung und soll Raum zum Austauschen, Kennenlernen oder rumhängen bieten.

FAUli-Kneipe am 24.05.24

Fauli-Kneipe im Anarchistischen Infoladen Marburg (Neustadt 24)

19 Uhr: Vortrag

Ist Whistleblowing eine Störung des „Betriebsfriedens“? Wie wird in Deutschland mit Whistleblowing umgegangen und welche Folgen hat das für die Whistleblower*innen? Auf Grundlage persönlicher Schicksale ordnet unser Referent Whistleblowing in Deutschland ein.

20 Uhr – Fauli-Kneipe

FAUli-Kneipe

Text des Flyers:

24.05. Störung des “Betriebsfriedens”? Umgang mit und Folgen für Whistleblower*innen in Deutschland.

28.06. Wird noch bekanntgegeben 😉

26.07. Geschichten von der Arbeit: persönliche Berichte von Arbeitskämpfen

23.08. Kneipenquiz zu: Ruhraufstand und gewerkschaftliche Organisierung

Aus aktuellem Anlass. Marburg im Kontext der jüngsten Gewalteskalation in Israel und Palästina sowie zunehmendem Rassismus und Antisemitismus in Deutschland

Palästinenser*innen, Jüd*innen, Araber*innen, Israelis, Muslim*innen und wer auch immer so eingeordnet wird oder sich angehörig fühlt – ihr habt das Recht, so wie alle anderen, zu unseren Veranstaltungen und Räumen zu kommen, so wie ihr seid und den Bezug zu haben, den ihr habt.

Herzlich Willkommen!

Die FAUli-Kneipe soll ein möglichst inklusiver Raum sein, bei dem sich Menschen über die Auswirkungen kapitalistischer und diskriminierender Strukturen austauschen, sich unterstützen oder einfach entspannen können. Menschen, die zu uns kommen, haben verschiedene Meinungen und Vorerfahrungen.

Wir müssen uns nicht in allem einig sein.

Minimalkonsens ist jedoch:

  • Kein Verherrlichen und Legitimieren von Gewalt und Militarismus
  • Keine Relativierung oder Rechtfertigung der grausamen Gewalt und den bisher mehr als 33.000 Toten in Gaza durch die Bombardierungen des israelischen Militärs seit Oktober
  • Keine Leugnung oder Rechtfertigung der grausamen Gewalt an Jüd*innen und der etwa 1200 Toten am 7. Oktober 2023 sowie der mehr als 230 Geiselnahmen durch die Hamas
  • keine Verharmlosung von Hisbollah und Hamas
  • Keine Dehumanisierung von Menschen, egal ob in Palästina oder Israel
  • Abschiebungen sind keine Lösung
  • Respekt und Solidarität

(Weil es uns notwendig erscheint, erarbeiten wir momentan einen ausführlicheren Flyer hierzu)

1. Mai 2023

Wir freuen uns sehr euch zum ersten Mai 2023 ins Trauma im G-Werk einladen zu dürfen:

Programm:

14:00 Filmvorführung

Strike bike
0 Chefs, 1800 Fahrräder, 115 Tage Werksbesetzung. Dies ist die Geschichte einer kämpferischen Belegschaft, die sich traut, die Produktion in ihre eigenen Hände zu nehmen.

Ab 15uhr Kaffee und Kuchen
Selbstgebacken und auf Spendenbasis

Verschiedene Infostände

Ab 16uhr Livemusik

Potzblitz
Potzblitz sind eine 2019 gegründete 5 köpfige Band aus Giessen. In sowohl englischer, wie deutscher Sprache brauen sie ein eigenständiges Gewitter aus Oi, Punk und Hardcore.

Special Guest # 1

Special Guest #2

Ab 19 Uhr Essen

Ohne mampf kein Kampf

Bekocht werden wir von der Gemüse Kombüse ebenfalls auf Spendenbasis

Auch ab 19 Uhr elektronische Tanzmusik / DJ’s

Bringt all eure Freund*innen, Verwandten und Bekannten mit wir freuen uns auf euch!

Was ist die FAU?
Die FAU ist ein Zusammenschluss von unabhängigen, basisdemokratischen Gewerkschaften.

Was will die FAU?
Als Organisation von Lohnabhängigen kämpfen wir für die Verbesserung unserer Lebensbedingungen. Und mehr.

WIE funktioniert die FAU?
Die lokalen Gewerkschaften handeln auf Basis der Grundsätze, Statuten und Beschlüsse unabhängig und kooperieren bundesweit.

Wie kann ich mitmachen?
Mitglied werden können Arbeiterinnen und Angestellte, Schülerinnen und Studierende Erwerbslose und Solo-Selbständige

Interessierte können sehr gerne einfach zu unseren regelmäßigen Offenen Treffen oder in die FauLi-Kneipe (jeden letzten Freitag im Monat) kommen.

Email: fauli@fau.org

www.fau.org

Instagram faumgw

Twitter fau-mgw

FAUli-Kneipe am 22. Juli 2022 – feat. Freundschaftsverein Marburg – Kurdistan

Unsere FAUli-Kneipe bzw. Biergarten findet jeden vierten Freitag des Monats vor dem Trauma (Afföllerwiesen 3A) statt.

Wir hoffen mit dem Biergarten wieder einen Ort zu schaffen, für Redebedarf, um sich über Arbeit/ Uni/ Arbeitsamt/ … auskotzen zu können. Und auch für Alle die einfach so Lust haben den Abend mit netten Menschen zu verbringen.

Meist gibt es am Anfang einen politischen Input in Form eines Kurzvortrags, Films o.Ä.

Diesmal:

18 Uhr – Filmvorführung: Roza – The country of Two Rivers (englisch)

20 Uhr – Biergarten

10 Jahre Revolution in Rojava! Zusammen mit dem Freundschaftsverein Marburg-Kurdistan zeigen wir den Dokumentarfilm ‚Roza – The Contry Of Two Rivers‘: Der Dokumentarfilm erzählt die Revolution in Rojava, mit Geschichten von assyrischen, kurdischen und arabischen Menschen. Diese Menschen sind einerseits den Angriffen des sog. IS ausgesetzt, andererseits versuchen sie, ein kommunales System der demokratischen Autonomie aufzubauen. Dieser Kampf ist nicht einfach.
Demo in Marburg: 30.07. – 15 Uhr – Bahnhof!

Demonstration: 10 Jahre Rojava: Verteidigt Kurdistan!

Dieses Jahr, am 19. Juli, jährt sich die Revolution in Rojava zum zehnten Mal. Dies ist nicht nur ein historischer Erfolg für die Menschen in Nord und Ostsyrien, sondern auch eine Inspiration und Hoffnung für uns als Linke in Deutschland. In der Autonomen Administration von Nord- und Ostsyrien („Rojava“) wo vor zehn Jahren das Gesellschaftssystem des Demokratischen Konföderalismus eingeführt wurde, wird heute aus Theorie Praxis gemacht und versucht die soziale Utopie zu leben. Die Gesellschaft basiert auf drei zentralen Säulen: Feminismus, Ökologie und Basisdemokratie. Als emanzipatorisches und antikapitalistisches Projekt in einer patriarchalen und kapitalistischen Welt, steht die Selbstverwaltung immer wieder unter Angriffen von außen: dem syrischen Assad Regime, islamistischen Organisationen wie dem IS, aber vor allem der Türkei. Laut Rojava Information Center, dass sich auf die Veröffentlichung der Syrisch-Demokratischen-Kräfte beruft, hat die Türkei allein in der ersten Junihälfte 982 Angriffe auf Nord- und Ostsyrien durchgeführt, unter anderen mit eigentlich international geächteten Cluster-Bomben. Bei den Angriffen sterben regelmäßig Zivilist*innen.
Zuletzt hatte Erdogan angekündigt durch eine neue Invasion einen 30 Kilometer breiten „Sicherheitskorridor“ in Syrien zu schaffen, was in der Konsequenz nichts anderes als die Vernichtung Rojavas bedeutet. Am 30. Juli um 15 Uhr gehen wir deshalb auf die Straßen um ein Zeichen zu setzen: Wir solidarisieren uns mit den Menschen in Rojava und ihrem Kampf um Freiheit und Selbstbestimmung!
Wir blicken nach Rojava, nicht nur weil wir eine Verantwortung für Menschen haben, die unterdrückt und angegriffen werden, sondern auch weil wir von dort für unsere eigenen Kämpfe lernen können und eine Perspektive für eine gerechte Welt sehen. Lasst uns gemeinsam für die internationale Solidarität einstehen!
Haltet euch den Tag frei, nehmt eure Freund*innen und Genoss*innen mit und geht mit uns zusammen auf die Straßen!
Alle zusammen, gegen den Faschismus. Alle gemeinsam für Rojava.
Bijî berxwedana Kurdistan! Jin jîyan Azadî!